Zutaten:
400 g Greyerzer
400 g Vacherin Fribourgeois
4 dl Weißwein (trocken)
1 EL Speisestärke
1 Knoblauchzehe
2 cl Kirschwasser
wenig Pfeffer
Paprikapulver
Muskat
1 Msp. Natron
Brot (Baguette)
Zubereitung:
Das Brot in mundgerechte Stücke schneiden, am besten geeignet ist ein Baguette. Das Brot benötigt man um es später ins Fondue zu tauchen. (Anstelle von Brot kann man auch Gemüse, Pilze oder Wiener in Scheiben benutzen, ganz nach Geschmack)
Die beiden Sorten Käse reiben, oder in kleine Würfel schneiden und ins Caquelon (Fondue-Topf) geben. Den Topf vorher mit der Knoblauchzehe ausreiben (ich reibe den Topf hinterher zusätzlich mit einer Ingwerscheibe aus, das nimmt etwas von der Knoblauchnote). Wer gerne Knoblauch isst, kann die Zehe auch im Fondue mit erhitzen, gibt dann eine kräftigere Note. Dann die Speisestärke mit etwas Wein verrühren und zum Käse geben, den Rest Wein anschließend dazugeben. Unter häufigem rühren wird der Käse bei kleiner Hitze zum köcheln gebracht. Wenn der Käse zerlaufen ist kommt das Glas Kirschwasser (wer mag) hinzu und wird mit Paprika und etwas Muskat abgeschmeckt. Wieviel Gewürze man benötigt hängt ganz stark von der Reife des Käses ab. Wenn das Fondue dann fein cremig geworden ist, gibt man eine Messerspitze Natron hinzu, das macht es luftiger und leicht verträglich.
Das fertige Fondue dann aufs Rechaud (Warmhalteplatte) stellen und gleich mit dem Brotrühren beginnen.
Varianten:
Anstelle der oben genannten Käsesorten kann man nach Geschmack andere Sorten Käse verwenden, wichtig ist das der größere Anteil gut gereifter Käse ist. Für den empfindlichen Magen ist es empfehlenswert statt Brot, lieber Kartoffeln zum eintauchen zu nehmen, die nur knapp gar gekocht sind. So ist das Fondue leichter zu verdauen.
Getränke Empfehlung: Tee oder Weißwein
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